Frauenweiler bient auf

Die Aktion „Frauenweiler bient auf“ wurde im Januar 2018 vom Stadtteilverein ins Leben gerufen und ist mittlerweile beendet.

Es ging darum, etwas gegen das Insektensterben zu unternehmen, indem wir das Nahrungsangebot (nicht nur) für Wildbienen verbessern in den eigenen Gärten, Höfen oder auf Terrassen und Balkonen, natürlich jeder wie er mag und kann.

Wir wollten für das Thema interessieren, sensibilisieren, den ganzen Ort mitnehmen, denn vielleicht muss man ja gar nicht immer auf die große und kleine Politik warten, sondern kann selbst einfach mal anfangen und der Natur wieder etwas mehr Raum geben.

Die Stadtgärtnerei bepflanzte die Beete am Dorfplatz und an der Grundschule, die sowieso erneuert werden sollten, ausschließlich mit pollen- und nektarreichen Pflanzen, als Anregung und Inspiration. Die Grundschule griff das Thema beim Sommertagsumzug und bei ihrer Projektwoche auf. Die Landwirtschaft Erlenhof GbR legte Blühstreifen an. Die Feuerwehr lud ein zum Insektenhotel-Bastelnachmittag und mäht ihren eigenen Rasen nicht mehr so oft, sondern lässt auf den ungenutzten Flächen die Gräser und Wildkräuter blühen. Das Haus Blumeneck hat für seine Senioren ein kleines Bienen-Beet angelegt. Die Evangelische Kirchengemeinde lud zu einem Wildbienen-Vortrag ein und gestaltete 2019 ein neues Beet, die Katholische Kirchengemeinde bepflanzt 2019 ebenfalls ein neu angelegtes Beet. Der Kindergarten Wilde 18 verbesserte durch die Neuanlage des Vorgartens ebenfalls das Nahrungsangebot für Wildbienen & Co.

Und überhaupt: Es gab und gibt über 60 private Mitmacher*innen, die mit einem kleinen Schildchen im Vorgarten zeigen, dass sie ein Herz für Wildbienen haben 🙂 DANKE !!!

Wir empfehlen als Lesestoff:

Broschüre: Wildbienen ein Zuhause geben

Broschüre: Nisthilfen bauen und Lebensräume schaffen

Blühendes Beet bei der Marienkirche Frauenweiler.

Bild 8 von 8


Ansprechpartner:

Tanja und Torsten Fritz